Pelster’s – Gründerin & Mutter Anika Pelster über Nachhaltigkeit, Unternehmertum und das neue Work-Life-Blending
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Pelster’s – Gründerin & Mutter Anika Pelster über Nachhaltigkeit, Unternehmertum und das neue Work-Life-Blending

Zwischen Familienfrühstück und Produktentwicklung: Wie Anika Pelster Mutterschaft und Gründergeist vereint

 

Altenberge, 14.04.2025 Wenn sich Familie und Beruf nicht ausschließen, sondern gegenseitig stärken – dann entsteht etwas Besonderes. Anika Pelster ist Gründerin von Pelster’s, Mutter zweier Kinder und lebt das, was viele noch suchen: ein echtes Work-Life-Blending. Im Interview erzählt sie, wie sie den Spagat zwischen Unternehmertum und Familienalltag meistert, was sie zur Gründung bewegt hat – und warum ein Haferdrink ihr Leben verändert hat.
 
„Ich wollte nicht mehr zuschauen, wie andere meine Ideen umsetzen.“
 
Nachhaltigkeit war für Anika Pelster schon immer mehr als nur ein Schlagwort – mit der Geburt ihrer Kinder bekam das Thema jedoch eine ganz neue Dimension. „Wenn man Kinder bekommt, denkt man plötzlich ganz anders über die Zukunft nach. Ich habe mich gefragt: Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern eigentlich?“ Aus dieser Frage entstand der Wunsch, selbst aktiv zu werden – und die Idee für ein konzentriertes Haferdrinkpulver war geboren.
 
„Warum Wasser in Getränkekartons durch die Gegend fahren, wenn jeder einen Wasserhahn zu Hause hat?“ Diese simple, aber effektive Überlegung legte den Grundstein für Pelster’s – ein Unternehmen, das sich Verpackungsmüllvermeidung und Lebensmittelwertschätzung auf die Fahne geschrieben hat.
 

Vom Wirtschaftsprüfer-Job zum eigenen Food-Start-up

 
Vor der Gründung war Anika in einem ganz anderen Leben unterwegs: als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin in einem internationalen Unternehmen – mit 50- bis 60-Stunden-Wochen und regelmäßigen Geschäftsreisen. „Ich war viel unterwegs, sehr eingespannt – klassische Karriere eben“, erinnert sie sich. Doch mit Corona und ihrer Schwangerschaft veränderte sich vieles. „Ich bin nicht mehr fremdgesteuert durch meinen Corporate-Job, sondern durch meine Kinder. Die kommen immer zuerst – und das ist auch gut so.“
 
Der Mut zur Gründung kam nicht über Nacht, sondern reifte über Jahre. „Ich hatte viele Ideen – und oft haben es dann andere gemacht. Irgendwann wollte ich nicht mehr zurückschauen und mich fragen: ‚Was wäre gewesen, wenn?‘“ Heute ist sie dankbar, diesen Schritt gewagt zu haben.
 

Work-Life-Blending: Wenn Familie und Business eins werden

 
Anika lebt, was viele unter „Work-Life-Blending“ verstehen – und sie gibt dem Buzzword eine ganz persönliche Note. „Es bedeutet für mich, dass sich Arbeit und Privatleben durchdringen dürfen – im positiven Sinne. Kreative Ideen entstehen beim Spazierengehen, wichtige Entscheidungen treffe ich manchmal zwischen Kinderzimmer und Küche. Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Balance.“
 
Dabei spielt ihr Mann eine zentrale Rolle: „Wir machen alles gemeinsam – auch ohne Großeltern in der Nähe. Wir teilen Care-Arbeit, Business-Verantwortung und Familienorganisation komplett 50/50.“ Ihre Geheimwaffe im Alltag? „Ein geteilter Kalender, feste Morgenroutinen mit den Kids und unser gemeinsames Abendessen als tägliches Ritual.“

 

 

Klassische Mama-Momente mit Gründerinnen-Mindset

 
Trotz vollen Terminkalenders will Anika eines nie verpassen: die kleinen, magischen Familienmomente. „Die Kinder stehen bei uns immer an erster Stelle. Ich organisiere meine Tage so, dass ich bei den wichtigen Momenten dabei sein kann – und das gilt auch für meinen Mann.“
 
Und was nehmen ihre Kinder aus dem Alltag mit einer selbstständigen Mama mit? „Sie wünschen sich meine ungeteilte Aufmerksamkeit – und ich lerne gerade, wie wichtig es ist, auch mal bewusst abzuschalten. Als Workaholic fällt mir das nicht immer leicht, aber es ist mein größtes Lernfeld.“
 

Fazit:

 
Anika Pelster ist nicht nur Gründerin mit einem klaren Nachhaltigkeitsanspruch, sondern auch Vorbild für eine neue Art des Arbeitens. Ihr Modell des Work-Life-Blendings zeigt, dass Mutterschaft und Unternehmertum kein Widerspruch sein müssen – sondern sich gegenseitig beflügeln können. Ihre Geschichte inspiriert: zum Umdenken, zum Machen – und dazu, den eigenen Weg zu gehen.
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