In den vergangenen Jahren hat das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewonnen, und das aus gutem Grund. Angesichts des Klimawandels und des stetig steigenden Konsums werden die verbleibenden Ressourcen immer knapper. Für viele Marken und Unternehmen werden diese Themen darum immer wichtiger. Der Nachhaltigkeitsaspekt von klassischen Haferdrinks in Getränkekartons, hinsichtlich Verpackungen und Transportvolumen, bot somit sogar die Gründungsidee von Pelster's.
Doch nicht nur Unternehmen können ihren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten, sondern auch jeder Einzelne verfügt über Mittel, um zu helfen. Oft stehen jedoch der stressige Alltag, mangelndes Interesse oder fehlendes Wissen dem entgegen. In diesem Beitrag stellen wir euch zehn nützliche und leicht umsetzbare Tipps vor, um den Alltag nachhaltiger zu bewältigen.
1. Den Einkauf nach Bedarf planen
Den Einkauf nach Bedarf planen und nur so viel kaufen wie man braucht, ist nicht nur ein nützlicher, sondern auch ein Tipp, mit welchem viel Geld gespart werden kann. Durch eine Einkaufsliste wird häufig auch nur das gekauft was wirklich benötigt wird, wodurch weniger Geld für nicht benötigte Lebensmittel ausgegeben wird.
Wir von Pelster's bieten Haferdrinkpulver an, welches nach Bedarf mit Trinkwasser zu einem Haferdrink angerührt werden kann. Hierdurch wird Lebensmittelverschwendung nachweislich reduziert.
2. Saisonale Produkte kaufen
Beim Einkauf auf saisonale Produkte zu achten hat mehrere Vorteile. Einerseits wird an langen Transportwegen gespart und so weniger CO2 verbraucht. Dies wiederum hilft dem Klima und minimiert Luftverschmutzung. Andererseits werden Bauern und die regionale Produktvielfalt unterstützt und diese am Leben gehalten. Zudem sind saisonale Produkte häufig günstiger, was ein willkommener Nebeneffekt für den Kontostand ist.
3. Lagerung von Lebensmitteln
Die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist entscheidend für die Langlebigkeit der Produkte. Je länger Lebensmittel gelagert werden können, desto länger können sie auch verwendet werden und müssen nicht weggeworfen werden. Dies wiederum vermindert die Verschwendung von Lebensmitteln und beugt dem häufigen Nachkaufen von neuen Lebensmitteln vor. Einige Tipps sind: Möhren in Wasser lagern, wodurch sie weniger schrumpelig werden. Äpfel und Bananen getrennt voneinander lagern, da sonst die Bananen zu schnell reifen. Kartoffeln kühl und dunkel lagern, um der Keimung vorzubeugen...
Wir geben auf unseren Verpackungen einen Hinweis zur richtigen Lagerung an, wodurch unsere Produkte lange haltbar und genießbar sind. Außerdem ist das angebrochene Pulver in trockenem Zustand länger haltbar, als flüssige Produkte und das oft noch weit nach Ablauf des MHDs (siehe Punkt 7).
4. Mülltrennung
Die richtige Mülltrennung ist wichtig, denn so können Verpackungen recycelt oder wiederverwendet werden. Zudem kann Bio-Abfall auch als Kompost für die Düngung des Gartens oder zur Energiegewinnung genutzt werden.
Um euch bei die Mülltrennung so einfach wie möglich zu gestalten, geben wir auf unseren Verpackungen an, wie die Einzelkomponenten entsorgt werden sollen, damit möglichst viel davon recycelt werden kann.
5. Verpackungen meiden
Es sollten so gut es geht Verpackungen gemieden werden. Häufig werden Lebensmittel in Plastik verpackt, obwohl sie bereits einen natürlichen Schutz vor äußeren Einwirkungen haben, wie beispielsweise Gurken, Paprika oder auch Bananen. Die Verpackung erfüllt somit keine notwendige Aufgabe. Für eine leichtere Aufbewahrung und einen besseren Transport kann auf Mehrwegbeutel oder -netzte aus Baumwolle zurückgegriffen oder die eigene Dose mitgenommen werden.
6. Upcycling
Durch Upcycling kann Material erneut genutzt werden und bekommt so eventuell eine neue Funktion. Besonders für Kinder ergibt sich daraus ein großer Bastelspaß und Eltern haben wunderbare neue Deko oder Geschenkideen für Großeltern oder Verwandte.
Daher bieten wir auf unserer Website viele DIYs mit unseren leeren Dosen und Gläsern an. Schaut gerne einmal in unserer Kreativwerkstatt vorbei: https://pelsters.de/blogs/kreativ-werkstatt
7. Mindesthaltbarkeitsdatum als Orientierung
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sollte nur als Orientierung dienen. Die Aufgabe des MHD ist es, dem Verbraucher und der Verbraucherin zu verdeutlichen, dass bis zu diesem Datum die optimalen sensorischen Gegebenheiten vorliegen. Das heißt, dass das Aussehen, der Geschmack, der Geruch und die speziellen Kennzeichnungsmerkmale der Produkte zu 100% gegeben sind. Im Umkehrschluss ist das Lebensmittel aber auch nach Ablauf des MHD nicht automatisch schlecht. Der Hersteller garantiert nach Ablauf des MHD nur keine 100% Garantie für den optimalen Zustand mehr. Produkte nach Ablauf des MHD sind somit häufig noch unbedenklich verwendbar. Die Faustregel "Was gut riecht, gut aussieht und gut schmeckt, ist auch nach Ablauf des MHD noch genießbar" sollte somit immer zuerst angewendet werden, bevor das Lebensmittel entsorgt wird.
8. Bio und Öko sind geschützte Begriffe
Die Begriffe "Bio" und "Öko" sind rechtlich geschützte Begriffe. Werden diese zwei Bezeichnungen auf Verpackungen von Lebensmitteln verwendet, dann handelt es sich auch wirklich um Bio-Lebensmittel. Die Definitionen werden durch die EU-Rechtsvorschriften geregelt. Des Weiteren finden sich auf den Bio-Lebensmitteln auch Siegel, welche als weitere Erkennungsmerkmale genutzt werden können. Das EU-Bio-Siegel ist ein hellgrünes Rechteck mit einem Blatt aus 12 weißen kleinen Sternen drauf.
Wir bei Pelster's haben auch einige Bio Produkte in unserem Sortiment.
9. Inhaltsstoffe
Auf die Inhaltsstoffe und das Kleingedruckte auf Verpackungen sollte immer geachtete werden, denn je weniger Inhaltsstoffe ein Produkte hat, desto weniger verarbeitet und umso natürlicher ist es.
Wusstet ihr schon, dass wir bei unseren Produkten auf zugesetzte Inhaltsstoffe verzichten und nur nur die nötigsten Zutaten verwenden? Weitere Informationen zum Thema Zusatzstoffe findet ihr hier: https://pelsters.de/blogs/pelsters-magazin/zusatzstoffe-alltagliche-gefahr-oder-harmlose-zutat
10. Foodsharing
Durch Foodsharing können Lebensmittel aus dem Supermarkt, Bäckereien oder weiteren Geschäften gerettet werden, die sonst hätten entsorgt werden müssen. Diese Lebensmittel sind nicht verdorben oder schlecht, sondern dürfen Lebensmittelrechtlich nicht mehr verkauft werden. Hierunter zählen auch Lebensmittel mit abgelaufenem MHD.
Abschließend lässt sich also sagen, dass die vorgestellten Tipps euch praktische Möglichkeiten bieten, um im Alltag nachhaltiger zu leben. Sie können dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Zudem ist es ermutigend zu sehen, dass immer mehr Unternehmen durch ihre Produkte und Informationen aktiv dazu beitragen, Verbraucher:innen für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und bei der Umsetzung zu unterstützen.